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| 24.05.2024 / Erste Group Research |
Leichte Korrektur nach Allzeithoch in den USA Der globalen Aktienmarktindex fiel in der letzten Woche in EUR um -0,2%. Der Stoxx 600 gab um -0,4% nach, der S&P 500 sank nach dem Allzeit-Hoch in der Vorwoche um -0,6%. Einzig der Nikkei 225 stieg um +0,5%. Aktien Global: Wichtig waren in der vergangenen Woche die starken Quartalsergebnisse von NIVIDIA. Diese untermauerten, dass die Nachfrage nach KI-Chips weiterhin ungebrochen hoch ist. Zudem zeigten die neu veröffentlichten Einkaufsmanagerindizes in den USA und in Europa eine verbesserte wirtschaftliche Situation - insbesondere im Dienstleistungsbereich. Dies führte in den USA zu einem leichten Abverkauf an den Aktienmärkten, da damit die Befürchtung der Investoren wieder anstieg, dass die Inflation höher als bisher erwartet bleiben könnte. Ausblick: Wir erwarten; dass die Aufwärtsbewegung an den globalen Märkten in den nächsten Wochen in eine Seitwärtsbewegung übergehen wird. Das Gewinnwachstum der Aktien außerhalb des Technologiesektors ist im historischen Vergleich nur gering/moderat. Verbesserte Konjunkturindikatoren lassen zwar auf die Umsatzsteigerung im Konsumsektor schließen. Die Investoren werden aber unserer Einschätzung nach auf die Guidances der Konzerne im Rahmen der 2Q Ergebnisse ab Mitte Juli warten, da die Bewertungen schon leicht überdurchschnittlich sind. Aktien Österreich: Mit einem Wochenplus von 1,6% setzte der ATX seine Gewinnserie diese Woche fort. An die ATX-Spitze setzten sich BAWAG und Verbund mit über 5% Plus. Schlusslicht war SBO nach schwächeren Q1-Zahlen. Solide Auftaktquartale präsentierten hingegen Uniqa und PORR. Nach den jüngsten Kursanstiegen sehen wir den österreichischen Leitindex nun in einer Konsolidierungsphase, mittel- bis langfristig bleibt das Chartbild positiv. |
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Základní informace
| Autor | Erste Group Research |
| Datum | 24.05.2024 |
| Jazyk |  |
| Název produktu | Equity Weekly |
| Hlavní téma | Akcie |
| Zaostřeno na ekonomiku | Rakousko |
| Zaměřeno na měnu | Euro |
| Zaměřeno na sektor | Banky, Pojišťovnictví, Průmyslové zboží a služby, Stavebnictví a materiály |
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